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Papst beauftragt Kardinal Sarah und belohnt Kardinal Tagle

25. Mai 2025 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Die Beauftragung von Kardinal Sarah bezieht sich auf liturgische Feiern, die vor allem für jene Katholiken in Frankreich wichtig sind, die die Hl. Messe in ihrer außerordentlichen Form wertschätzen.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mit zwei symbolischen Gesten hat Papst Leo XIV. seinen Willen zur Überwindung von Richtungskämpfen in der katholischen Kirche untermauert. Wie das vatikanische Presseamt am Samstag mitteilte, beauftragte der Papst zum einen den westafrikanischen Kardinal Robert Sarah (79) mit einer wichtigen Feier in Frankreich. Gleichzeitig teilte er  Kardinal Luis Tagle (67), sein eigenes bisheriges Titelbistum als Kardinal zu.

Die Beauftragung von Kardinal Sarah bezieht sich auf liturgische Feiern, die vor allem für jene Katholiken in Frankreich wichtig sind, die die Liturgie in ihrer außerordentlichen Form wertschätzen. Sarah, von 2014 bis 2021 Präfekt der Liturgie-Kongregation im Vatikan, soll nach dem Willen des Papstes am 25. und 26. Juli am Heiligtum von Sainte-Anne-d'Auray die Feiern zum 400. Jahrestag der dortigen Erscheinung der Heiligen Anna leiten.


Sainte-Anne-d'Auray ist der wichtigste Wallfahrtsort in der Bretagne und zieht alljährlich Zehntausende Pilger an. Sarah war wegen seines Eintretens für Liturgien in der außerordentlichen Form und gegen die Lockerung des Zölibats wiederholt auf Konfrontationskurs zu Papst Franziskus gegangen. Er hat seit 2021 keine Leitungsfunktion im Vatikan mehr inne. Noch im Juli 2023 hatte er gemeinsam mit vier anderen Kardinälen schriftliche Zweifel ("dubia") wegen Entscheidungen des päpstlichen Lehramtes unter Franziskus veröffentlicht.

Titelbistum Albano für Kardinal Tagle

Ebenfalls am Samstag teilte Papst Leo XIV. dem philippinischen Kardinal Tagle sein eigenes bisheriges Titelbistum Albano südöstlich von Rom zu. Tagle galt vor dem jüngsten Konklave als möglicher Kandidat.

Als sogenanntes suburbikarisches Bistum ist Albano einem Kardinalbischof vorbehalten. Der damalige Kardinal Robert Prevost, inzwischen Papst Leo XIV., hatte es erst im Februar 2025 von seinem Vorgänge Franziskus zugewiesen bekommen; allerdings hatte er es wegen Terminschwierigkeiten nie offiziell in Besitz genommen. Tagle hatte bislang eine weniger prestigeträchtige Titelkirche im römischen Vorort Centocelle. Vor Prevost hatte der langjährige Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano (1927-2022) das Titel-Bistum Albano.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 JP2B16 27. Mai 2025 
 

@modernchrist, Volltreffer, der Himmel führte in wundervoller Weise Regie...

...leider stimmen mich schon seit einiger Zeit Kommentare hier zunehmend nachdenklich. Ich gebe offen zu, meine Besuche auf kath.net wurden weniger. Die Geschehnisse seit Ostern änderten das. Die irritierenden Kommentare blieben. Die Ernsthaftigkeit dessen, was der Evangelist Matthäus über das Richten (7,1-5) und die Selbsterhöhung (23,12-13) erzählt, scheint selbst bei Belesenen in deren Bewusstsein
nicht immer präsent. Nicht das Insistieren auf die Rechtmäßigkeit der eigenen Sicht auf die Dinge und deren Wiederholungen schafft wahre Einheit, sondern das geduldige Zuhören und die in Milde vorgetragene Berichtigung oder Unterrichtung. Die Anmaßung der Deutschen, ihr ganz eigenes Verständnis von Synodalität der Weltkirche aufdrängen zu können, ist an Hochmut kaum zu überbieten, scheint aber als typisch deutsche Eigenheit auch nicht auslöschbar. Doch dazu ist wirklich alles, wirklich alles gesagt! Wir alle wissen doch sehr genau, was uns der "Himmel“ immer wieder aufgetragen hat zu tun.


0
 
 lesa 26. Mai 2025 

Maria, Hilfe der Christen (24. Mai), Heilige Mutter Anna bittet für uns!

Liegt nicht in dieser Beauftragung Kard. Sarah´s für diese liturgische Feier eine Symbolik?

"Die Geschichte von Sainte-Anne d'Auray begann im 17. Jahrhundert, als dem frommen Pflüger Yvon Nicolazic die Heiligen Anna, Mutter der Jungfrau Maria und Großmutter Jesu erschien.
Während der Erscheinung bat die heilige Anna Nicolazic, eine ihr geweihte Kapellenruine auf seinem Feld wieder aufzubauen. Die Nachricht verbreitete sich in der ganzen Bretagne und die Pilger machten sich auf den Weg nach Sainte-Anne-d'Auray, wodurch die größte Wallfahrt der Region begann."

Erinnert diese Begebenheit an das Wort Christi an Franziskus angesichts des zerfallenen Kirchleins vom Kreuz herunter: "Geh, bau meine Kirche wieder auf"?
Die Kirche bedarf der Rückkehr zur Tradition, weil nur dort der Saft der Wahrheit fließt, und "niemand kann einen anderen Grundstein legen" (Kor), "auf dem Christus seine Kirche bauen will" (Mt).
Hl. Mutter Anna, bitte für Papst Leo XIV. und für die ganze Kirche!"


3
 
 modernchrist 25. Mai 2025 
 

Dieser Papst ist

mit seiner ungeheuren Klugheit ein wahres Geschenk des Himmels und eine Salbe auf die wunden Seelen so vieler engagierter Katholiken. Gott segne ihn! Behüte ihn, schenke ihm weiter so weise und die Flügel verbindende Ideen und Gesten. So heilen Verletzungen und Wunden, lindern sich Sorgen, können wir wieder zuversichtlicher atmen in unserer Kirche. Deo gratias. Möge auf all seinen Friedensbemühungen Segen liegen und er immer gute und weise, wohlüberlegte Worte finden, die klar zur Lehre des ewiggültigen Evangeliums stehen. Es gibt keine neue, keine andere Offenbarung! Schon gar nicht durch irgendwelche Zeitgeister oder angebliche moderne Lebenswirklichkeiten. Was wäre denn dann in 100 Jahren? Da werden die Lebensumstände wieder anders sein! Soll dann die Lehre wieder angepasst werden?


5
 
 clavigo 25. Mai 2025 
 

Ich bin hoffnungsvoll und glaube, dass es noch viel FREUDE geben wird.
Ich DANKE Gott unserem Vater


3
 
 Adamo 25. Mai 2025 
 

Der Papst Leo holt einen tief gläubigen Priester nach Rom

Der Papst Franziskus degradierte tiefgläubige Kardinäle wie Kard.Meissner


2
 
 lesa 25. Mai 2025 

Eine Freude!


4
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2025 
 

Kardinal Sarah

Welch eine Freude, dass dieser tapfere Mann wieder Beachtung findet. Wunderbar!


10
 
 Versusdeum 25. Mai 2025 
 

Deo gratias

Ein wunderbares Signal für die Kontinuität der Kirche und gegen die "Hermeneutik der Diskontinuität und des Bruches". Beten wir für den Papst und seine gewaltigen Aufgaben, insbesondere angesichts des Glaubensverlusts in Europa, der nach wie vor drohenden Kirchenspaltung in Deutschland und dem w3ltweiten Anwachsen gefährlicher Ideologien.


9
 

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